Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

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00:00:00: Für den Chormeister, ein Psalm-David.

00:00:03: Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände.

00:00:09: "Ein Tag" sagt es dem anderen eine Nacht und des anderen Kunde, ohne Rede und ohne Worte ungehört, bleibt ihre Stimme.

00:00:18: Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

00:00:24: Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.

00:00:27: Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Breutigam, sie frohlockt wie ein Held, ihre Bahn zu laufen.

00:00:35: Am einen Ende des Himmels geht sie auf und läuft bis ans andere Ende.

00:00:41: Nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen.

00:00:44: Die Weisung des Herrn ist vollkommen. Sie erquickt den Menschen.

00:00:49: Das Zeugnis des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.

00:00:54: Die Befehle des Herrn sind gerade, sie erfüllen das Herz mit Freude.

00:00:59: Das Gebot des Herrn ist rein, es erleuchtet die Augen.

00:01:03: Die Furcht des Herrn ist lauter, sie besteht für immer.

00:01:07: Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, gerecht sind sie alle.

00:01:11: Sie sind kostbarer als Gold, als feingold in Menge.

00:01:15: Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.

00:01:24: Der Podcast über das, was wir nicht mehr glauben und das, was uns wichtig bleibt.

00:01:29: Hier sind wir wieder. Hallo Stefan.

00:01:38: Hi Manu.

00:01:39: Es geht weiter mit unserer Staffel zu den Grundbeständen des Christlichen Glaubens.

00:01:46: Aus einer beteiligten Perspektive.

00:01:50: Aus der Perspektive derer, die das Ratatouille aus der Küche empfangen.

00:01:56: Wir sind immer noch beim ersten Gang.

00:01:59: Das ist ein happyes Mal.

00:02:01: Im ersten Gang servieren wir Gott. Nicht mehr und nicht weniger.

00:02:06: Wir haben das letzte Mal angefangen, über Gott zu sprechen.

00:02:11: Wir haben uns mal gefragt, was meinen wir eigentlich, wenn wir sagen,

00:02:15: Gott ist der Schöpfer. Worum geht es uns da im Kern?

00:02:18: Wir haben jetzt dem Salm 19 angefangen, um zu zeigen,

00:02:22: diese Idee, dass Gott der Schöpfer ist,

00:02:25: die gibt es natürlich nicht nur in der formalen und abstrakten Art.

00:02:28: Dann ist es durchaus etwas, was sich einerseits auch in Lob, in dem Hypnos finden kann.

00:02:34: Was dann aber auch verbunden wird mit dem Wort Gottes.

00:02:38: Also Gott ist einer, der spricht. Gott ist einer, der handelt.

00:02:42: Gott ist nicht irgendwie eine Idee, ein Prinzip.

00:02:45: Einer, den wir uns so ausdenken können aufgrund von Sinnüberschuss.

00:02:50: Sondern Gott ist einer, der sich Menschen zeigt.

00:02:53: Ja, und das ist, glaube ich, eine ganz, ganz entscheidende Einsicht

00:02:56: auch des christlichen Gottesverständnisses, des biblischen Gottesverständnisses überhaupt.

00:03:02: Und es ist interessant in diesem Salm.

00:03:05: Es ist ja ein bekannter Schöpfungssalm eigentlich, den du gelesen hast, Samm 19.

00:03:09: Dieses "ineinander", es wird zuerst in wunderschönen Bildern um Metaphern, muss man sagen,

00:03:15: wird die Größe und Herrlichkeit und bestaunenswürdigkeit der Schöpfung beschrieben.

00:03:24: Und dann heißt es, sie sind ein Lied oder sie erzählt von Gott, sie erzählt vom Schöpfer,

00:03:30: aber in einer stummen Botschaft quasi.

00:03:34: Sie hat keinen Ton.

00:03:37: Ungehör bleibt ihre Stimme.

00:03:38: Ungehör bleibt ihre Stimme genau.

00:03:40: Und dann kommt aber das Wort Gottes zur Sprache.

00:03:44: Und da wird es dann, das ist eine interessante Verschränkung.

00:03:47: Es wird deutlich gemacht, die Schöpfung legt Zeugnis ab vom Schöpfer,

00:03:53: aber es ist quasi ein stumes Zeugnis.

00:03:55: Und dann gibt es aber auch ein tonhaftes Zeugnis, nämlich wenn Gott selber spricht.

00:04:01: Und das zieht sich jetzt wirklich durch die ganze Bibel durch der Gott Israels und der Gemeinde,

00:04:10: der Gott des Ersten und des Zweiten Testaments ist ein Gott, der spricht.

00:04:15: Unzählige Male heißt es und Javé sprach und Gott sprach.

00:04:21: Und er spricht zu Abraham, er spricht zu Isaac und zu Jakob.

00:04:25: Er wird ihnen zum Bundes-Gott und er spricht zu seinem Volk.

00:04:30: Er spricht zu seinen Propheten und Gott sprach zu Jesaja, zu Jeremia, zu Ezekiel und so weiter.

00:04:38: Und dann wird ja genau diese Geschichte aufgerufen im Hebräer-Brief.

00:04:43: Gott hat zu uns gesprochen auf vielerlei Weise durch die Propheten, also durch die Empfänger des Redens Gottes.

00:04:51: Und jetzt hat er zu uns quasi definitiv gesprochen.

00:04:55: Jetzt hat er sich selbst offenbart in Jesus Christus.

00:04:59: Also da wird diese Geschichte zusammengebunden.

00:05:02: Der Gott, der spricht im Ersten Testament zu Israel und den Propheten und der Gott, der dann spricht

00:05:10: und sich mitteilt durch Jesus Christus selber.

00:05:14: Also der biblische Gott, Battenlein ist, der biblische Gott ist ein Gott der Selbstmitteilung, der Selbstoffenbarung.

00:05:22: Und das ist vielleicht wirklich eine Besonderheit an diesem Gott, dass wir in der christlichen Theologie nicht davon ausgehen können,

00:05:31: dass wir einfach uns mal hinsetzen müssen, etwas vernünftig nachdenken müssen.

00:05:37: Und dann kommen wir irgendwie durch unser vernünftiges Nachdenken auf Gott und können uns erklären, wie der liebe Gott so ist.

00:05:46: Also kein philosophischer Gottesbegriff, den wir da haben.

00:05:51: Sondern der lebt von der Idee dieser Gottesbegriff, dass Gott einer ist, der sich als Schöpfer nicht nur entschieden hat,

00:05:59: aber als Schöpfer Gott zu sein, sondern der tritt dann mit Menschen in einen Bund, der schließt einen Bund.

00:06:06: Und dieser Bund ist eigentlich der Grund für die ganze Geschichte, die jetzt losgeht und für das, wie sich Gott den Menschen

00:06:15: und immer wie mehr Menschen, letztendlich allen Menschen, zeigt und zeigen wird.

00:06:21: Ja, und ich glaube, das ist eine wirklich entscheidende Einsicht in den christlichen Gottesglauben.

00:06:28: Auch wenn wir eben über Gott den Schöpfer sprechen, über das Bekenntnis zu Gott, dem Vater, dem Schöpfer von Himmel und Erde,

00:06:35: dann ist das nicht ein Bekenntnis und nicht eine Erkenntnis, die man einfach direkt an der Naturbeobachtung abgelesen hätte.

00:06:43: Auch wenn es biblisch den Gedanken durchaus gibt, auch am Anfang des Römerbriefes, dass quasi, dass Gott auch irgendwie an der Schöpfung schon erkennbar ist.

00:06:54: Und das kann man ja, du hast vorhin die Philosophen genannt, die griechischen Philosophen von den Vosokratikern weg, haben ja genau das getan.

00:07:03: Sie haben aufgrund der Beobachtung der Schöpfung, aufgrund der Beobachtung der Ordnung der Welt, der logischen, mathematischen Beschreibbarkeit der Welt

00:07:12: und so weiter, haben sie Rückschlüsse auf Gott, auf einen Schöpfer, auf einen Ursprung, all dessen gezogen.

00:07:21: Aber das biblische Bekenntnis zu Gott, dem Vater, dem Schöpfer von Himmel und Erde ist noch mal mehr und etwas anderes als einfach ein aus der Naturbeobachtung deduziertes Bekenntnis.

00:07:34: Ja, und den geht es nämlich gar nicht so sehr im christlichen Glauben.

00:07:38: Sondern es geht sehr viel mehr um einen Gott, der sich einmischt, der handelt und den Beziehung tritt.

00:07:44: Und eine ganz, ganz wichtige Bibelstelle dazu findet sich ziemlich am Anfang der Bibel, also im ersten Moselbuch in Kapitel 12, da wird nämlich Abraham berufen und beauftragt.

00:07:57: Ich lese das ganz kurz vor.

00:07:59: Und der Herr sprach zu Abraham, geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.

00:08:09: Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und du sollst ein Segen sein.

00:08:18: Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

00:08:29: Und damit ist was angestoßen, eine Bundesgeschichte in Gang gesetzt, die einen verrückten und vielzweigigen und wirklich Auslegungs- und Deutungsbedürftigen Bestand hat.

00:08:43: Also da treten dann Mose, verschiedene Könige, Propheten auf und alle haben eigentlich die Aufgabe,

00:08:54: dem Volk das mitzuteilen, also diesem Volk mitzuteilen, was Gott ihnen jetzt sagen will, was Gott von ihnen erwartet oder was er ihnen verheißt oder wo vorher sie warnen lässt.

00:09:07: Ja genau. Und das wird eben theologisch dann mit dem Begriff der Offenbarung beschrieben.

00:09:13: Und vielleicht muss man das ein bisschen schärfer stellen, auch um Missverständnisse noch zu vermeiden.

00:09:19: Ja, sehr häufig denkt man bei Offenbarung an so etwas Feststehendes, das da ist, also quasi okay, hier ist der Kälch der Wahrheit,

00:09:30: das ist jetzt die Offenbarung und so ist es, genau das ist in der christlichen Theologie im christlichen Glauben genau andersrum.

00:09:38: Also Offenbarung verschafft nicht eine Eindeutigkeit, sondern Offenbarung verwickelt immer in ein Gespräch, hält die Beziehung am Laufen.

00:09:49: Diese Beauftragung und diese Verheißung an Abraham ist ein Anfang und da wird sich jetzt zeigen, wie diese Geschichte mit Gott und seinem Volk los.

00:10:01: Ja, ja. Und dieser Gott wird auch sagen, ah, du Hure, du hast mich verletzt und enttäuscht, alles in mir wendet sich gegen dich, ich möchte dich auslöschen und vernichten.

00:10:12: Also auch das gehört zu diesem Gott dazu, der ist nicht ein stilles Prinzip, das Regeln in die Welt bringt, sondern das ist wirklich ein Beziehungsgegenüber, das Menschen da erfahren.

00:10:23: Ja, genau. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Offenbarung Gottes irgendwie unverbindlich wäre oder Gegenstand einfach lockerer Diskussionen oder so,

00:10:32: sondern dass die, gerade die Offenbarungen oder das Reden Gottes an die Propheten ist ja teilweise unglaublich zugespitzt und wirklich auch mit einem ganz steilen Anspruch an das Volk verbunden und so weiter.

00:10:48: Aber der springende Punkt ist, dass das Reden Gottes an Israel und an die Gemeinde dann, dass es immer ein Reden ist, dass Menschen in eine Geschichte mit Gott verwickelt.

00:10:59: Dass es quasi eine, das Gott in bestimmte spezifische Situationen hineinspricht und dass man, wenn man jetzt dieses Reden Gottes durch die Testamente und durch die biblischen Bücher hindurch verfolgt,

00:11:12: dass man merkt, dass sogar innerhalb der Bibel schon ein, quasi ein Gespräch und gewisse Revisionen, gewisse Qualifikationen und so weiter dieses Reden Gottes stattfinden.

00:11:25: Also es ist nicht einfach, da fällt irgendwie ein zeitloses Dokument vom Himmel.

00:11:31: Wo jetzt quasi die Bedienungsanleitung für die Welt und das Leben.

00:11:36: Und auch diese Propheten, da darf man sich nicht vorstellen, wie irgendwelche Zauberer, die in Höhen leben und Privatoffenbarungen empfangen, die sie dann übersetzen müssen für das Volk,

00:11:47: sondern das sind sehr oft Politiker, die Zeichendeuten, die in Schriften nachschauen, wie könnten wir das interpretieren, auf welche Verheißung könnte sich das beziehen etc.

00:11:59: Das ist nicht eine Eindeutigkeit, das muss geprüft werden.

00:12:03: In der Bibel ist immer wieder die Rede von Lügenpropheten, ganze Techniken, wie man sie entlarven und überführen kann.

00:12:10: Also da ist nicht einfach Klarheit, also wo Gott spricht, ist nicht einfach Klarheit.

00:12:17: Und vielleicht am prominentesten und am zentralsten für uns würden wir sagen, naja,

00:12:22: das ist die Selbstmitteilung Gottes durch Jesus Christus, also in der Menschwertung Gottes.

00:12:28: Aber eben auch da wieder, Gott entscheidet sich nicht, als Gesetzestafel auf die Welt zu kommen,

00:12:35: sondern Gott entscheidet sich, in diesem Jesus von Nazareth Mensch zu werden, so dass er für uns der Christus sein kann.

00:12:44: Das klingt jetzt alles furchtbar dogmatisch, aber das einzige, worum es mir geht, ist eigentlich, dass Gott nicht etwas ist oder jemand ist,

00:12:55: der sich für uns in einer Klarheit verfügbar macht, sondern ist jemand, der immer verbindlich zu Beziehung und zu Gemeinschaft einlädt

00:13:06: und uns dort herausfordert in Verantwortung nimmt und mit uns unterwegs ist.

00:13:11: Naja, genau, genau. Also die Offenbarung ist eingebunden in ein Beziehungsgeschehen oder ist Teil Ausdruck eines Beziehungsgeschehens einer Geschichte Gottes mit den Menschen.

00:13:23: Und das kann man jetzt auch zurückspielen. Wir reden ja über das Bekenntnis zu Gott, dem Schöpfer von Himmel und Erde.

00:13:30: Das kann man zurückspielen und fragen, ja, aber was heißt das denn jetzt für das Verhältnis Gottes zu dieser Welt?

00:13:36: Weil wir in der letzten Folge gesagt haben, das ist ein Grundbestandteil des Christiens, glaub'n's, dass Gott der Schöpfer ist, der diese Welt und alles, was in ihr ist, hervorgebracht hat.

00:13:46: Und wir haben da schon gesagt, es wird eben Gott der Vater als Schöpfer von Himmel und Erde bekannt.

00:13:53: Und das ist schon eine Qualifikation, die man in Richtung einer Zuwendung oder sogar Liebe Gottes zur Welt deuten könnte.

00:14:02: Und genau das wird ja dann auch gemacht und ausgedeutscht eben in dieser Bundesgeschichte Gottes mit den Menschen.

00:14:10: Da wird deutlich Gott steht, also man kann das ja ganz verschieden stricken und, dieologisch ist das auch gemacht worden, man kann verschiedene Modelle stricken und sagen, Gott steht zur Welt zum Beispiel in einem unerbittlichen Bemächtigungsverhältnis.

00:14:25: Gott lässt eigentlich die Welt nie aus seiner Hand. Er hat sie ganz fest in Griff, er kontrolliert sie bis hin zu ganz deterministischen Vorstellungen.

00:14:35: Heilblatt fällt vom Baum ohne, dass Gott es erlaubt hat.

00:14:38: Exakt. Und kein Atom regt sich ohne, dass Gott das geplant und in seinem Willen ewiglich so verankert hat und so.

00:14:45: Das kann man ganz deterministisch denken.

00:14:47: Ist für mich aber eigentlich dann wirklich eine Vergewaltigung der Geschichte, wie sie mir in den biblischen Schriften begegnet, weil dieser Gott, der uns dort begegnet, ist gerade ein Gott, der eben Raum lässt für eine Interaktion zwischen sich und der Schöpfung, der quasi Platz schafft für den Selbststand und auch die Selbstbestimmung des Menschen und der Geschöpfe,

00:15:11: der irgendwo eine Geschichte in Gang bringt, die doch irgendwo auch eine eigene Dynamik haben darf.

00:15:17: Ja genau. Es geht ja dabei um die Frage, also dieser Gott, der Schöpfer ist dieser Welt und der mit uns einen Bund hat, der uns erwählt, der zu uns in einer Beziehung, in einem Verhältnis steht, lässt er eigentlich noch Platz für Freiheit?

00:15:35: Oder hat der das Spiel sich so zu Ende gedacht, dass eigentlich schon jeder zu klar ist und klar ist, was wir wann, wo, tun werden?

00:15:44: Sogar schon dort, wo wir uns gegen das, was er eigentlich gut findet und will, richten. Auch das hat er eingeplant.

00:15:51: Er hat quasi den großen Masterplan und wir sind jetzt quasi nur noch die Figuren, die die Choreografie tanzen, die wir selbst gar nicht verstehen.

00:16:01: Und das halte ich für ein heretisches Gottesbild, also für ein falsches Gottesbild und das sage ich jetzt nicht, weil es mir nicht gefällt und ich einfach sehr freiheitsliebend bin,

00:16:14: sondern das ist wirklich etwas, was ich mit biblischen Texten überhaupt nicht zusammenbringen kann.

00:16:21: Das scheint für mich eine Abstraktion zu sein, irgendwo ein zwangmenschlichen Denkens Gott wieder zu einem Prinzip zu machen.

00:16:31: Also die Begriffe so aneinander zu rein, dass sie sich Gott bemächtigen können, dass ich Gott definieren und verstehen kann.

00:16:40: In den biblischen Texten taucht Gott schon nicht als ein planloser Typ auf, das das meine ich gar nicht, aber taucht auch nicht als Typ auf.

00:16:49: Aber Gott ist jemand, der sich berühren lässt, der selbst auch etwas lernt, der seine Meinung auch ändern kann.

00:16:59: Ja, genau. Und ich finde, das kann man nicht genug in Anschlag bringen, wenn es um das Gottesbild und um das Verhältnis Gottesbild,

00:17:09: es zur Welt geht. Ich habe vorhin gesagt, es gibt diese Idee, dass Gott einen Verhältnis

00:17:12: der Bemächtigung zur Welt hat oder sie schon gar nicht erst aus seiner Hand lässt. Aber

00:17:17: man kann das auch anders denken. Man kann sagen, Gott steht in einem Verhältnis der

00:17:21: Ermächtigung der Welt gegenüber. Und das gilt dann auch für den Allmachtsbegriff. Weil

00:17:26: man ja eben gerade Gott den Schöpfer als den Allmächtigen auch gerne bekennt. Und

00:17:32: es gibt auch eben Versuche, die Allmacht so metaphysisch und philosophisch konsequent

00:17:38: durchzudenken, dass eigentlich für die Macht oder für die Eigendynamik, die Eigenmächtigkeit

00:17:44: der Geschöpfe überhaupt gar kein Platz bleibt. Weil Gott der allein wirksame ist und eigentlich

00:17:51: praktisch alles absorbiert, gerade wieder absorbiert, was er zuvor geschaffen hat. Und

00:17:57: ich glaube nicht, dass sich das wirklich mit der biblischen Bundesgeschichte Gottes

00:18:04: im Einklang bringen lässt. Ich würde vielmehr sagen, dass auch Gottes Allmacht als eine

00:18:09: Macht verstanden werden muss, die eben andere ermächtigt. Und das ist keine schwächere

00:18:14: Macht, sondern das ist eine sehr viel kompetentere Art von Machtausübung, die auch die Größe

00:18:21: und Großzügigkeit und diesen Begriff auch noch zu nennen, die Suveränität hat. Zu

00:18:28: sagen, nein, ich setze eine Geschichte in Gang und ich lasse mich von mir aus auf eine

00:18:34: Abenteuerschöpfung und ein Abenteuer Mensch ein und gestehe der Schöpfung und den Geschöpfen

00:18:41: auch eine Eigenmächtigkeit zu. Und das ist jetzt nicht eine Einbuße meiner Allmacht,

00:18:47: sondern es ist eine Betätigung meiner Allmacht. Es ist eine ermächtigende Macht, die ich

00:18:53: ausübe. So würde ich das jetzt stricken, um auch diesen Begriff, den man ja mit dem

00:18:59: Schöpfergott auch in den Bekenntnissen in Verbindung bringt, noch aufzugreifen.

00:19:03: Ich finde es eine sehr sympathische Art, Allmacht zu denken. Ich selbst habe den Allmachtsbegriff

00:19:09: sehr gerne und brauche noch mal ein bisschen anders. Nämlich so, dass ich mir so vorstelle,

00:19:15: dass Gott sich jetzt unter allen Möglichkeiten, die er hatte, entschieden, dass er ein Schöpfer

00:19:21: sein will und dass er den Menschen zum Gegenüber haben will. Und damit hat er sich darauf

00:19:26: eingelassen, sich in eine Geschichte mit dieser Welt und diesen Menschen zu verstricken. Und

00:19:32: diese Allmacht, also das, was aber mehr ist als Macht, also das, was mehr bedeutet als

00:19:39: Macht, sehe ich bei Gott darin, dass er nicht ein Rückzieher macht und nicht einfach kontrollieren

00:19:46: und bestimmen will, sondern dass er sagt, okay gut, auf Gedeihe und Verderb gehöre ich

00:19:51: zu dieser Schöpfung und zu diesem Menschen. Das sind meine Menschen, das ist meine Welt,

00:19:56: das ist meine Schöpfung und deswegen riskiere ich mich selbst und werte ein solcher Mensch

00:20:03: in der Gefahr, dass ich dabei selbst untergehen und zu Tode komme. Ja, ja, also darauf werden

00:20:11: wir dann in der Folge zu Jesus Christus auf jeden Fall nochmal eingehen. Was mir jetzt

00:20:16: vielleicht noch wichtig wäre oder was ich zumindest versuchen wollte, wir haben ja

00:20:20: in der letzten Folge gesagt, um das auch lebensweltlich und erfahrungsmäßig auch irgendwo zu verankern

00:20:28: oder zu plausibilisieren, haben wir gesagt, es gibt Erfahrungen, Erlebnisse, die wir machen,

00:20:33: die so einen Bedeutungsüberschuss haben, wo wir merken, das hat jetzt ein, das Gewinnt,

00:20:37: ein Gewicht, das erhält einen Sinn in meinem Leben, der irgendwie nicht einfach naturwissenschaftlich

00:20:43: beschreibbar ist, sondern der eigentlich hinweist, über sich hinausweist, auf einen Schöpfer,

00:20:48: dem ich mein Leben verdanke. Und vielleicht könnte man den Versuch unternehmen, auch

00:20:53: diese Aspekte, die wir in der Folge eingespielt haben, also dieser Gott, der eine Geschichte,

00:20:59: eine Bundesgeschichte mit den Menschen schreibt und sie quasi einbindet in ein größeres Narrativ.

00:21:06: Vielleicht könnte man das auch mindestens aufzuschließen versuchen, durch die Einsichten

00:21:12: auch neurer, neurer anthropologischer Forschung oder auch psychologischer Studien, die zeigen,

00:21:22: dass eben Menschen dieses Bedürfnis schwer abschütteln können, Teil einer Geschichte

00:21:29: zu sein oder sich als ihr Leben auch als eine Geschichte zu erzählen. Also es ist sogar

00:21:35: ein Kennzeichen von Menschen, die eben am Leben zerbrechen, dass sie ihr Leben nicht mehr

00:21:42: erzählen können, als irgendwie eine zusammenhängende Geschichte, sondern dass da irgendwie die Dinge

00:21:49: auseinanderbrechen und es keinen Reim und nichts mehr gibt. Und das ist eine ganz existenzielle

00:21:56: Bedrohung für viele Menschen und ich finde das einfach noch spannend, weiß so im Stichwort

00:22:02: Narrative, Identität und so weiter, dass es durchaus auch ein Bedürfnis im Menschen gibt

00:22:09: und einen Reflex eigentlich alle möglichen Erlebnisse in eine größere Geschichte einzupassen

00:22:17: und sich als Teil einer Geschichte zu verstehen. Und der Gott, der Schöpfer Gott, der sich

00:22:22: in der Bundesgeschichte Israel ist und dann auch in der Geschichte der Kirche zeigt, ist

00:22:26: eben ein Gott, der quasi ein solches, ich sage jetzt ganz modern, ein solches Narrativ anbietet,

00:22:35: eine solche Geschichte anbietet, in der man sich dann wiederfindet und sein Leben irgendwie

00:22:41: versteht. Das ist ja das Faszinierende bis heute jetzt auch beim auch im jüdischen Glauben, dass

00:22:48: sie sich immer bekennen, als Teil dieser Geschichte sagen, ich bin, Teil dieser Geschichte, ich bin,

00:22:55: ich glaube an den Gott Abrahams, Isaacs und Jacobs. Mit dieser Generationenfolge wird eine

00:23:03: Geschichte aufgerufen, zu der man sich immer noch zählt, bis hin zum Bekenntnis quasi ich selber

00:23:12: bin aus Ägyptenland geführt worden. Ich bin, ich bin quasi Teil dieser Geschichte und das,

00:23:19: das machen Christen eigentlich auch, wenn sie sich zu, zum Schöpfer Gott bekennen, dem Vater und

00:23:27: dem Bundes Gott, dann, dann frameen sie ihr Leben als Teil einer, einer solchen Gottesgeschichte.

00:23:37: Wir fangen da zwei Dinge noch ein, die ich wichtig finde zu diesem Thema,

00:23:41: ist natürlich ein sehr schöner Punkt. Ich glaube, dass das eine ist, es gibt ja auch

00:23:47: Menschen, die keine Geschichte mehr erzählen können. Sei das aus Gründen von Krankheit oder

00:23:53: weil man sie kaputt gemacht hat, sie am Leben zerbrochen sind und der Glaube an den christlichen

00:24:02: Gott beinhaltet auch den Trost und die Vorstellung, dass ich nicht selbst derjenige bin, der meine

00:24:09: Geschichte schreiben muss und sie vertreten muss und sie bekannt machen muss, sondern das,

00:24:15: der Gott ist, der sich an mich erinnert, in den ich eingeschlossen bin, mit dem, was ich lebe,

00:24:21: erlebe, nicht gelebt habe, verpasst habe. Also das ist da ein Sinn, Speicher außerhalb dessen

00:24:30: liegt, was ich tun und lassen kann. Das ist mal das eine. Und das andere, das finde ich ganz

00:24:37: besonders am Christum, weil wir halt diese Bibel mit den zwei Teilen haben, ist das schon Jesus,

00:24:45: Christus, das Kreuz und die Auferstehung. Etwas ist, was eigentlich die ganze Geschichte noch einmal

00:24:53: in ein anderes Licht bringt. Ich habe diese Abrahams Verheißung vorgelesen und ich glaube,

00:25:00: dass man von Kreuz und Auferstehung her so etwas wie "Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen,

00:25:08: die dich verfluchen und in dir sollen gesegnet werden, alle Geschlechter auf Erden". Natürlich ist

00:25:13: noch mal ganz anders versteht. Also man kann dann mit christlichen Ohren, also mit einem Gehör,

00:25:20: dass er von Kaffreitag und Ostern herkommt, auch sagen, ja genau, da ist es doch passiert.

00:25:26: Da ist es doch passiert. Und genau das wird ja Paulus tun, als einer, der tief in dieser Geschichte

00:25:32: drinsteckt. Der wird sagen, ah, deswegen, so war das, da erschließt ich mir das hin. Und das finde

00:25:40: ich schon etwas, ja, ich glaube, manche Menschen machen diese Erfahrung, dass sie im Leben etwas

00:25:46: erleben, was alles, was sie bisher erlebt haben, umkehrt. Was sie nochmal neu verstehen müssen.

00:25:54: Man kann plötzlich nach Jahren auf seine Beziehung zurückblicken und sagen, immer wurde ich nur

00:25:59: ausgenutzt oder man kann geliebten Menschen verlieren und sagen, ah, immer war ich zu wenig

00:26:05: dankbar, ich hätte doch etc. Und unter diesem Eindruck deutet man das, was war anders, als man es

00:26:13: in der Situation gedeutet und erlebt hat. Und ich glaube, dass das neue Testament, also mit der

00:26:18: Christusfigur, genau das in die Bibel als Spannung hineinbringt, dass ich eigentlich alles noch mal

00:26:26: neu verstehen und anders lesen kann und andere Schwerpunkte setze und Dingevereinnahme, die

00:26:32: vielleicht in dieser Zeit gar nicht darauf hingedeutet haben. Aber quasi vom Glauben her kommt

00:26:39: ich dann, ah, das ist der eigentliche, der tiefer ist. So ist Gott, so hat er sich gezeigt. Ja,

00:26:45: das finde ich jetzt eine ganz wichtige Ergänzung, die man auch eben wieder anknüpfen könnte an,

00:26:52: an am Anfang eigentlich unserer letzten Folge, wo wir gesagt haben, es gibt Erfahrungen, die wir

00:26:58: machen, wo wir unser Leben als verdankt erfahren, wo wir merken oder wo man etwas von dem spürbar wird,

00:27:05: dass wir eben unser Leben nicht aus uns selbst herausgesetzt haben und dass es auch nicht

00:27:11: aufgeht in irgendwelchen evolutiven, biologischen Naturwissenschaftlichen Erklärungen, sondern

00:27:17: dass Gott der Schöpfer dahinter steht, der uns dieses Leben geschenkt hat. Und jetzt hast du,

00:27:24: wenn ich dich richtig verstanden habe, auch ein Stück weit die Perspektive derer stark gemacht,

00:27:30: die dann, es gibt ja auch Erfahrungen, wo man sein Leben nicht mehr als Geschenk erlebt,

00:27:35: wo man das Gefühl hat, jetzt ich bin aber vom Leben bestraft oder das ist jetzt, also jetzt

00:27:40: bin ich ja wirklich durch Schicksalsschläge und traumatische Erfahrungen und so weiter,

00:27:46: kann ich mich jetzt gerade nicht mehr irgendwie mein Leben nicht mehr so fröhlich als Gabe eines

00:27:53: guten Schöpfers irgendwie empfangen und das Faszinierende ist ja, dass nicht erst mit Jesus

00:28:00: Christus, aber dass diese Geschichte, die Bundesgeschichte, die Gott mit Menschen schreibt,

00:28:06: dass sie eben auch Menschen integriert oder Menschen einem, dem Leben von Menschen eine

00:28:16: Bedeutung zukommen lässt, die am Leben eigentlich schon zerbrochen sind. Also nicht nur, wenn man

00:28:24: quasi aus der Fülle des Lebens und unter dem Eindruck der Schönheit der Schöpfung zur

00:28:30: Überzeugung gelangt, ach, das Leben ist schön, es ist verdankt, da muss ein guter Gott dahinter

00:28:37: stehen, sondern auch, wenn man am Leben zerbricht, dann wird man quasi gerade in der Geschichte

00:28:44: Jesu Christi, wird das deutlich, wie man immer noch diesen Ausblick auf einen Gott haben,

00:28:52: der es dann trotzdem gut mit uns meint und wenigstens die Fähigkeit hat, unser Leben zu einem

00:29:01: guten Ende zu erzählen irgendwann, weißt du so diese, also auch die Geschichte von Paulus,

00:29:06: dieses Lob, "Lied auf die Liebe Gottes", auch angesichts von Tod und Verfolgung und so weiter.

00:29:13: Das, was mir wichtig scheint, ist, dass jetzt nicht der Eindruck entsteht, dass diese Gott,

00:29:21: den wir in der ersten Folge quasi vorgestellt haben, einfach ein Gott ist, der aus einem freudigen

00:29:29: Sinnüberschuss heraus entsteht, also aus einer Euphorie. Mit Sinnüberschuss meine ich durchaus

00:29:35: auch Erfahrungen, die wir als ganz tragisch beschreiben würden. Also der Verlust eines

00:29:41: geliebten Menschen hat eigentlich auch einen Bedeutungsüberschuss, nämlich dann, dass ich sage,

00:29:47: das kann es nicht gewesen sein. Das darf nicht sinnlos gewesen sein zum Beispiel, oder die

00:29:53: Erfahrung von ganz fundamentalem, zum Himmel schreienden Unrecht, das passieren kann,

00:30:00: das nicht vergolten werden kann. Das sind Dinge, die in uns Intuitionen anrühren,

00:30:07: dass das nicht alles sein darf. Aber das genügt mir, aber jetzt noch nicht, wenn es um den

00:30:12: christlichen Gott geht, sondern der christliche Gott ist einer, der in uns nicht nur die Hoffnung

00:30:19: weckt, dass er als Schöpfer die ganze Welt mit Sinn und Schönheit durchzieht, das ist das eine,

00:30:25: nicht nur der Gott, der sagt, hey, ich biete euch einen Bund an, eine Geschichte, in die ihr euch

00:30:30: einleben könnt, das ist auch der Gott, der sagt, ich werde das am Ende alles zurechtbringen. Und

00:30:39: das ist eine Verheißung, die leider leider immer wieder falsch verstanden worden ist, quasi

00:30:45: im Sinne einer Drohung. Achtung, am Schluss kommt das Gericht und dann musst du für alles gerade

00:30:50: stehen. Ich verstehe es viel eher so, hey, ihr werdet alle sterben in dieser Welt, ihr werdet

00:30:56: untergehend, so ist das und das ist in euren Augen eine Tragik und darum habt ihr Angst,

00:31:02: weil ich werde das zurechtbringen und ich werde die Beziehung zwischen euch zurechtbringen etc.

00:31:08: Und auch die Beziehung zwischen euch Menschen und mir als Gott. Also das verstehe ich als

00:31:14: große christliche Verheißung, die ich ganz bedeute. Ja und die auch wieder am Bekenntnis zu

00:31:21: Gott dem Schöpfer hängt, weil man quasi eben gerade Gott dem Schöpfer von Himmel und Erde nur

00:31:26: zutraut oder zutrauen darf, dass er am Schluss die Dinge auch zurechtbringen kann. Ganz genau und

00:31:36: deswegen finde ich auch, dass diese Rede davon, dass die Theodizee Frage, also die Frage wie der

00:31:43: gute und allmächtige Gott leidzulassen kann in der Welt, keineswegs ein Problem ist für den

00:31:52: christlichen Glauben insofern, als dass es den christlichen Glauben unglaubwürdig macht. Ich würde

00:31:58: sagen, dass es wahrscheinlich einer der ganz zentralen Erkenntnis zusammenhänge für das christliche

00:32:04: Gottesbild. Der christliche Gott ist die unfassbar gute Antwort darauf, wie man einen allmächtigen

00:32:15: liebenden Gott denken kann angesichts des Übels in der Welt. Und dazu hat das Christendommer die

00:32:25: christliche Tradition Geschichten, die uns immer wieder Aspekte beleuchten können, die es möglich

00:32:31: machen, dass wir das Schreckliche, das passiert, wirklich auch als Schreckliches wahrnehmen und

00:32:36: nicht sagen müssen, nein, nein, das ist eigentlich gar nicht so schlimm. Wir sehen das nur falsch

00:32:40: oder so, sondern dass uns die Möglichkeit gibt, dieses Schreckliche, dass wir nicht aushalten,

00:32:46: vor Gott bringen zu können, in der Hoffnung, dass er seine Verheißung wahrmacht und das zu Recht

00:32:52: bringen wird. Ja, das ist nicht die Auflösung der Theodizee verredzt. Genau, das wäre nicht noch

00:32:58: wichtig zu sagen. Ich finde, es ist mindestens eine, also für mich ist sehr viel plausibler zu

00:33:07: sagen, dass die Theodizee Frage, das Theodizee Problem und zwar ganz lebenswältig und konkret

00:33:15: erlebt viel zu Gottes Erkenntnis beigetragen hat und nicht das ist, was die ganze Gotteserkennung

00:33:21: in Frage stellt. Ja, also da gäbe es jetzt noch viel zu sagen und es reizt mich, aber ich

00:33:27: finde es auch eben einen sehr guten Schlussgedanken für diese Folge. Das waren die beiden Folgen zum

00:33:35: Bekenntnis zu Gott, dem Schöpfer. Es gäbe noch ganz viel zu sagen, aber ich glaube viel Wesentliches

00:33:42: ist zur Sprache gekommen und nächstes Mal werden wir uns dem Menschen zuwenden. Genau, und wenn ihr

00:33:50: mögt, schreibt uns, gebt uns Feedback, gebt uns Hinweise, was ihr gut fandet, wo wir nachbessern

00:33:56: könnten und ich hoffe, wir hören uns wieder in einer Woche und bis dahin eine gute Zeit. Tschüss, tschüss!

00:34:02: Reflab.

00:34:06: [Musik]

Über diesen Podcast

Was heisst das eigentlich, Christ zu sein? Woran glauben Christen und was können sie getrost aufgeben? Logisch, dass sich Manuel Schmid & Stephan Jütte dabei nicht immer einig sind. Aber sie versuchen in diesem Podcast zusammen herauszufinden, was für sie wirklich zählt und was ihnen eher im Weg steht. Und klar: Beide wissen es auch nicht wirklich. Aber vielleicht regt es dich an zum Mitdenken. Oder es regt dich auf und du magst mit ihnen streiten. Oder du schreibst ihnen einfach mal, was du nicht mehr glauben kannst oder musst oder willst.

von und mit Manuel Schmid & Stephan Jütte

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