Danke, liebe Christine! Ja, ich glaube auch, es geht um die Balance zwischen der Freiheit und der Liebe Gottes. D.h. um einen Glauben, in dem wir uns geborgen fühlen und loslassen und gleichzeitig jederzeit hoffen können. Herzlich, Stephan

Spannend! Ich habe mich selber innerhalb den letzten 2,3 Jahren vom „Heilungshype“ verabschiedet. Den Glauben, Gott würde in jedem Fall an einer Veranstaltung oder in einem Gottesdienst im Hier und Jetzt spür-und unmittelbar wirken, hab ich nicht mehr. Ich fühle mich unwohl, wenn Gott „ auf Knopfdruck „ wirken „soll“. Ein übermässiger Wunderglaube macht das unbegreiflich-Göttliche zu klein und öffnet Tür und Tor für Manipulation an Menschen. Und trotzdem glaube ich dass unser Gott die Gebete hört und ernst nimmt. Ich bete für Kranke wenn sie es möchten, aber oft ist Empathie viel heilsamer als ein Gebet! Wir werden das Wesen und Wirken Gottes niemals erzwingen oder verstehen können. Aber wir dürfen entspannt mit SEINER Gegenwart und sogar Hilfe rechnen. Einfach nicht immer auf die Art, wie wir es erwarten. Und nein, manchmal wird ein Mensch nicht gesund. Ist so.