Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

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Ausgeglaubt: Eure Reaktionen auf »Gott mag keine Religion«

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In dieser vorerst letzten Zwischenfolge von »Ausgeglaubt« reagieren wir auf eure Rückfragen und Einwände zur Folge mit dem Thema »Gott mag keine Religion«. Manuel äussert sich skeptisch zur vielgelobten Ringparabel von Lessing, und Stephan entschuldigt sich für eine allzu pauschale Kritik an der katholischen Kirche…
Mit dieser Folge endet die erste (lange!) Staffel von »Ausgeglaubt«. Nächste Woche starten wir in die zweite Staffel. Sie greigt Themenvorschläge auf, die ihr uns als Zuhörer/Zuschauerinnen zugeschickt habt…
Eure Rückfragen zur aktuellen Episode werden wir am Ende der jeweils nächsten Episode beantworten – wir freuen uns darauf, mit euch auch in der zweiten Staffel wieder unterwegs zu sein!

Ausgeglaubt: »Ich glaube nicht, dass Gott Religion mag.«

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Stephan glaubt nicht mehr, dass Gott Religion mag. Ein ziemliches Handycap für einen Gott, der selber eine Religion gestiftet hat! Genau davon ist Stephan aber auch nicht mehr überzeugt. Er diskutiert mit Manuel über Verkrustungen und Institutionalisierungen von Religion – und erklärt, warum er lieber ein Reformierter als ein Christ ist…

Ausgeglaubt: Eure Reaktionen zu »Was ist christlich?«

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Nach der Folge mit Thorsten Dietz haben viele Zuschauerinnen und Hörer Rückfragen gestellt und Kommentare abgegeben – Stephan und Manuel gehen in dieser Zwischenfolge darauf ein. Sie diskutieren die Frage, wer denn überhaupt das Recht hat, das »Christliche« zu definieren, warum es oft schwerfällt, sich eines Urteils zu enthalten – und in welchen Fällen es angemessen ist, Leuten auch mal eine Provokation zuzumuten…

Ausgeglaubt: »Was ist christlich?« (Special mit Thorsten Dietz)

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Heute läufts bei »Ausgeglaubt« mal anders: Wir haben Thorsten Dietz zu Gast – und reden mit ihm über die Frage, was denn eigentlich das »Christliche« ausmacht. Wer oder was darf als »christlich« gelten? Kann oder muss man hier Grenzen ziehen? Manuel hat Erfahrungen gemacht mit »christlichem« Trash Metal, Stephan wird zuweilen das Christsein abgesprochen, und Thorsten will den Begriff »christlich« nicht mehr als Adjektiv, sondern nur noch als Adverb gebrauchen…

Ausgeglaubt: »Ich glaube nicht, dass Glaube unvernünftig ist.«

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Heute hat es Stephan mit den doppelten Verneinungen – er glaubt nämlich nicht, dass Glaube un-vernünftig ist. Auf Rückfrage von Manuel hin will er umgekehrt aber auch nicht behaupt, Glaube wäre vernünftig. Was macht man da? Diskutieren natürlich! Über charismatische Vernunftkritik, blinden Glaubensgehorsam, den Dreiklang von Heiliger Schrift, Tradition und Vernunft… und über die Fähigkeit, den christlichen Glauben zu leben, ohne dabei verrückt zu werden.

Ausgeglaubt: Eure Reaktionen auf »Liebe ist nicht nett«…

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Weil Stephan gesundheitlich angeschlagen ist (nein, kein Covid-19…), unterhält er sich heute ausnahmsweise über Zoom mit Manuel. Es geht um die Rückmeldungen zur »Ausgeglaubt«-These der letzten Woche: »Ich glaube nicht, dass Liebe nett ist«. Zu Recht wirft ein Zuhörer ein, dass man wohl zuerst klären müsste, was unter Liebe überhaupt verstanden wird (und was nicht), um darüber sinnvoll zu diskutieren… Und eine Zuhörerin macht auf die Missbrauchsanfälligkeit des Statements »Liebe ist nicht nett« aufmerksam: Könnte man dann nicht auch angriffiges und übergriffiges Verhalten damit christlich rechtfertigen, dass man auf eine Liebe verweist, die eben nicht »harmlos«, nicht »nett« (sondern taff, hart, ev. sogar gewalttätig?) sei? Genügend Anlass zur Diskussion also!

»Ich glaube nicht, dass Liebe nett ist.«

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Manuel ist überzeugt, dass Liebe nicht nett ist. Diese Aussage richtet sich vor allem gegen die Verbürgerlichung und Verharmlosung des Christentums: Jesus verkörperte die Liebe Gottes, aber nicht die Nettigkeit einer Schrebergarten-Turnverein-Gesellschaft… Stephan kann hier nur begrenzt mitgehen. Gehört die Bürgerlichkeit des Christentums nicht zur Tatsache, dass Jesus eben nicht wie erwartet wiedergekommen ist, sondern vielmehr Jahrtausende auf sich warten lässt? War es nicht klar, dass sich das Leben von Christen schon fast zur Antithese dessen entwickelt musste, was Jesus von Nazareth in seiner kurzen, umtriebigen und tragischen Existenz erlebt hat? Genügend Stoff für hitzige Diskussionen also!

Ausgeglaubt: Eure Reaktionen auf »Interreligiöser Dialog ist nicht wichtig!«

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Die letzte Folge von »Ausgeglaubt« hat ausgesprochen engagierte und pointierte Rückmeldungen hervorgerufen. Stephan und Manuel gehen auf einige Feedbacks ein – unter anderem auf die Frage, wie es denn eigentlich um interreligiöse Beziehungen in der Bibel steht (und warum Elias Kampf mit den Baalspriestern nicht unbedingt als Vorbild geeignet ist…). Das Gespräch führt die beiden zu einem Statement für die Neugierde anderen Menschen gegenüber…

»Ich glaube nicht, dass interreligiöser Dialog wichtig ist!«

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Stephan glaubt nicht mehr, dass interreligiöser Dialog wichtig ist. Da ist Manuel natürlich zuerst einmal sprachlos – Stephan tritt ja sonst doch eher als Vertreter eines liberal-intellektuellen Christentums in Erscheinung, das sich ihrer interreligiösen Weite und Neugierde rühmt… Was hinter der steilen These steckt und was sie für Stephan mit dem Bedeutungsverlust der Kirchen zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Gespräch. 

Auf euer Feedback und eure Ideen freuen sich beide! Wie immer wird es eine Zwischenfolge geben, in der Manu und Stephan sich euren Kommentaren und Feedbacks widmen. Entweder schreibt ihr unter contact@reflab.ch oder auf Insta, Facebook oder Twitter.
Bis in 1 Woche!

Ausgeglaubt: Eure Reaktionen auf »Wir glauben nicht alle an denselben Gott!«

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Stephan und Manuel gehen auf die Rückfragen zur letzten Folge von »Ausgeglaubt« ein. Noch einmal diskutieren sie kontrovers die Frage, inwiefern Angehörige verschiedener Religionen zu demselben Gott beten bzw. von demselben Gott gehört werden… und ob wir uns wünschen können/sollten, dass Menschen aus anderen religiösen Traditionen zum christlichen Glauben finden.

Über diesen Podcast

Was heisst das eigentlich, Christ zu sein? Woran glauben Christen und was können sie getrost aufgeben? Logisch, dass sich Manuel Schmid & Stephan Jütte dabei nicht immer einig sind. Aber sie versuchen in diesem Podcast zusammen herauszufinden, was für sie wirklich zählt und was ihnen eher im Weg steht. Und klar: Beide wissen es auch nicht wirklich. Aber vielleicht regt es dich an zum Mitdenken. Oder es regt dich auf und du magst mit ihnen streiten. Oder du schreibst ihnen einfach mal, was du nicht mehr glauben kannst oder musst oder willst.

von und mit Manuel Schmid & Stephan Jütte

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