Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

Mit der Bibel lässt sich keine Ethik machen!

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Stephan glaubt nicht, dass man mit der Bibel Politik machen kann. Man mag in ihr gute Inspirationen finden, aber biblische “Wahrheiten” sollten uns nicht leiten, wenn es um die Organisation öffentlichen Lebens geht. Stephan sieht in der Bibel eine Inspirationsquelle. Er findet längst nicht alles clever, was Jesus gelehrt hat. Manu traut der Bibel aber mehr zu. In ihr finden sich – wenn man es richtig auslegt, eine Orientierungshilfe und Antworten auf die Fragen nach dem, was wir tun sollen. Auch und gerade dort, wo in der Bibel Wege aufgezeigt werden, die nicht funktionieren.
Was meinst du dazu? Bitte schreib und deine Meinung auf contact@reflab.ch!

Gott lässt das Leben nicht gelingen

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Manu glaubt nicht mehr, dass Gott uns hilft, ein gelingendes Leben zu führen und glücklich zu werden. Wer ein Sixpack braucht, muss trainieren, nicht beten. Stephan hat zwar nie geglaubt, dass im Himmel ein Zauber-Papa wohnt, der uns alle Wünsche erfüllt. Aber er findet, dass Religion glücklich macht. Oder mindestens zuversichtlicher und zufriedener.

Aber muss uns Religion überhaupt glücklich machen? Und gibt es eine Religion, die uns alle glücklich machen kann, oder muss jede*r seine oder ihre Religion finden?

Was denkst du darüber? Melde dich unter contact@reflab.ch oder über Twitter, Facebook oder Instagram.

Ausgeglaubt: Eure Reaktionen auf »Gott hat die Welt nicht gemacht!«

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Manuel und Stephan gehen auf Rückfragen zur letzten »Ausgeglaubt«-Folge ein. Was heisst das Bekenntnis zu Gott dem Schöpfer für die beiden nun konkret? Warum diskutieren die beiden über etwas, was wir als »Wort Gottes« einfach so nehmen sollten, wie es steht? Oder sind die beiden, wie ein anderer Zuschauer meint, mit der Idee Gottes nicht sowieso einem infantilen Märchenglauben aufgesessen?

Gott hat die Welt nicht gemacht!

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Manuel unterhält sich mit Stephan über die Erschaffung der Welt. Die Aussage, Gott habe die Welt gemacht, findet Stephan problematisch. Beide können sich aber darauf einigen, dass der springende Punkt des christlichen Schöpfungsglaubens nicht darin liegt, dass Gott aus dem Nichts das Universum hervorgebracht hat – sondern dass Gottes lebensschaffende Kraft damals und heute unter uns wirksam ist.

Gott braucht keine Kirche!

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Stephan glaubt nicht, dass Gott eine Kirche braucht. O.K., aber was meint Kirche eigentlich? Eine Institution? Menschen, die sich im Glauben und im Vertrauen auf Gott versammeln? Oder beides?
Manu und Stephan streiten um den Kirchenbegriff und darum wer Gott ist, wie sie handelt und was er von uns will.
Auf eure Feedbacks freuen sich beide! Und sie gehen schon nächste Woche in einer Zwischenfolge auf eure Kommentare und Rückmeldungen ein!
contact@reflab.ch

Ich glaube nicht, dass es den Teufel gibt...

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Stephan glaubt nicht, dass es den Teufel gibt und auch nicht, dass der Teufel ein sinnvolles Bild ist, um Abläufe, Handlungen oder Ereignisse zu verstehen. Manu hängt aber an diesem metaphysischen Rest. Es ist wie verhext: Beim Teufel werden sich die beiden nicht einig.

Ich glaube nicht … dass Gott einen Plan für unser Leben hat

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Manuel will nicht mehr an einen göttlichen Plan für die Menschheit und für sein Leben glauben. Stephan ist skeptisch: Soll der Gedanke an eine Vorsehung Gottes denn völlig aufgegeben werden? Das kommt natürlich ganz darauf an, was man unter Vorsehung versteht.

Man könnte sie ja auch so denken, dass Gott mit dem Menschen in ein ergebnisoffenes Abenteuer eintritt. Im Verlauf dieses Abenteuers verfolgt Gott seine guten Absichten, lässt sich vom Menschen aber auch überraschen und enttäuschen …

Jesus ist kein gutes Vorbild

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Stephan meint, dass sich Jesus als persönliches Vorbild nicht wirklich eignet. Darum findet er auch die unter Christen einst verbreiteten WWJD-Bändchen («What Would Jesus Do») schrecklich.

Manuel sieht das nicht so streng, ist aber auch der Überzeugung, dass sich das Leben eines galiläischen Wanderpredigers aus der Antike nicht wirklich zur wörtlichen Nachahmung eignet. Beide sprechen sich aber leidenschaftlich für die Nachfolge von Jesus aus. Gerade dann werden wir mitten in unserer Welt und Zeit überall grossartige Vorbilder finden …

Über diesen Podcast

Was heisst das eigentlich, Christ zu sein? Woran glauben Christen und was können sie getrost aufgeben? Logisch, dass sich Manuel Schmid & Stephan Jütte dabei nicht immer einig sind. Aber sie versuchen in diesem Podcast zusammen herauszufinden, was für sie wirklich zählt und was ihnen eher im Weg steht. Und klar: Beide wissen es auch nicht wirklich. Aber vielleicht regt es dich an zum Mitdenken. Oder es regt dich auf und du magst mit ihnen streiten. Oder du schreibst ihnen einfach mal, was du nicht mehr glauben kannst oder musst oder willst.

von und mit Manuel Schmid & Stephan Jütte

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